[nesos-editors] [sos-all] 2012-11-01, 47 papers
Thomas Krichel
ernad at nesos.openlib.org
Thu Oct 30 11:17:09 UTC 2014
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neSoS: New Papers in Social Sciences
All new papers
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Edited by: Thomas Krichel
http://openlib.org/home/krichel
Open Library Society
Date: 2012-11-01
Papers: 47
In this issue we have:
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1. Jia You - Gib Gas! Chinas Automobilindustrie startet durch
Liu, Jen-Kai
2. Karriere mit Kind in der Wissenschaft : egalitärer Anspruch und tradierte
Wirklichkeit der familiären Betreuungsarrangements von erfolgreichen
Frauen und ihren Partnern
Althaber, Agnieszka
3. 'Under pressure ...!?' : biografische Orientierungen von
Wissenschaftlerinnen in Beruf, Partnerschaft und Familie
Hess, Johanna
4. Konsequenzen unterschiedlicher Verflechtungsarrangements für individuelle
und Doppelkarrieren
Rusconi, Alessandra
5. Verflechtungsarrangements im Paarverlauf zwischen strukturellen
Rahmenbedingungen und adaptiven Strategien
Rusconi, Alessandra
6. 'Linked Lives' in der Wissenschaft : Herausforderungen für berufliche
Karrieren und Koordinierungsarrangements
Rusconi, Alessandra
7. Assessment of groundwater contamination from land-use/cover change in
rural-urban fringe of national capital territory of Delhi (India)
Rai, Suresh Chand
8. Influence of urbanization on living away type of marriage: the case of
Kampala City (Uganda)
Tumwine, Fredrick
9. Post-communist spatial restructuring in Bacău municipality (Romania)
Bănică, Alexandru
10. Elements of religious rivalry in the structural architecture of Vrancea
county
Horea-Şerban, Raluca-Ioana
11. Rezension: Ageing Populations in Post-industrial Democracies: Comparative
studies of policies and politics / Pieter Vanhuysse; Achim Goerres (Hrsg.)
Kingman, David
12. Rezension: Laurence Kotlikoff / Scott Burns: The clash of generations:
saving ourselves, our kids, and our economy
Meyer, Katrin
13. Rezension: Daniel Bieber (Hg.): Sorgenkind demografischer Wandel? Warum
die Demografie nicht an allem schuld ist
Farhadian, Verena
14. Rezension: Karl-Siegbert Rehberg u.a. (Hg.): Kultur als Chance.
Konsequenzen des demografischen Wandels
Farhadian, Verena
15. Deutschland braucht endlich ein inklusives Wahlrecht
Palleit, Leander
16. Mercantilism and the Rise of the West: Towards a Geography of Mercantilism
Ballinger, Clint
17. Die Zange, die nicht kneift: der EU-Gemeinsame Standpunkt zu
Rüstungsexporten - Chancen und Risiken seiner Überprüfung
Moltmann, Bernhard
18. Democracy, the armed forces and military deployment: the 'second social
contract' is on the line
Müller, Harald
19. A treaty on fissile material: just cutoff or more?
Schaper, Annette
20. Nairobi Burning: Kenya's post-election violence from the perspective of
the urban poor
Jacobs, Andreas
21. The European Union peacebuilding approach: governance and practices of the
instrument of stability
Natorski, Michal
22. Lieber Bhutan als Bali? Perspektiven nachhaltiger Tourismusentwicklung in
Timor-Leste
Wollnik, Christian
23. Sozialbudget 2010
24. Gemeinschaft, Gesellschaft und soziale Sicherung : Überlegungen zu Genese
und Wandel des modernen Wohlfahrtsstaats
Zapfel, Stefan
25. Konsenschancen des energietechnologischen Paradigmenwechsels : das
Beispiel der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie
Krstacic-Galic, Ante
26. Burmese attitude toward Chinese: portrayal of the Chinese in contemporary
cultural and media works
Zin, Min
27. China-Burma geopolitical relations in the Cold War
Fan, Hongwei
28. Myanmar in contemporary Chinese foreign policy : strengthening common
ground, managing differences
Sutter, Robert
29. China-Myanmar comprehensive strategic cooperative partnership: a regional
threat?
LI, Chenyang
30. China's strategic misjudgement on Myanmar
Sun, Yun
31. The vexing strategic tug-of-war over Naypyidaw: ASEAN's view of the
Sino-Burmese ties
Chachavalpongpun, Pavin
32. Conference report: China-Myanmar relations: the dilemmas of mutual
dependence
Harrington, Maxwell
33. Multilingualism and hip hop consumption in Nigeria : accounting for the
local acceptance of a global phenomenon
Liadi, Olusegun Fariudeen
34. Land transactions and chieftaincies in Southwestern Togo
Gardini, Marco
35. Der "Yeah"-Refrain: zur Wirkung einer großen Sekunde auf die Jugendkultur
der 1960er Jahre
Hutter, Michael
36. Bagunça na escola: estratégias para serem aplicadas entre escola e grupos
Silva, Cleiton Estevam da
37. Die Gesundheit sozialhilfebeziehender Erwerbsloser in der Stadt Bern:
Schlussbericht zuhanden des Auftraggebers
Lätsch, David
38. Verbände aktiv gegen Diskriminierung : das Projekt
"Diskriminierungsschutz: Handlungskompetenz für Verbände"
Althoff, Nina
39. Eine Ein-Item-Skala zur Einschätzung von Attraktivität: das
Attraktivitätsrating (AR1)
Kemper, Christoph J.
40. Forschungsdatenzentrum Wahlen : Jahresbericht 2011 ; Berichtszeitraum
01.01.2011-31.12.2011
Eder, Christina
41. Forschungsdatenzentrum "German Microdata Lab": Service für amtliche
Mikrodaten ; Jahresbericht 2011
Lüttinger, Paul
42. ALLBUS-Bibliographie : (26. Fassung, Stand: Februar 2012)
Blohm, Michael
43. Gemeinsam Karriere machen : die Verflechtung von Berufskarrieren und
Familie in Akademikerpartnerschaften
44. Chronology of the Myitsone Dam at the confluence of rivers above Myitkyina
45. Defining the nation: national identity in South Sudanese media discourse
Frahm, Ole
46. The Democratic Impact of ICT in Africa
Dobra, Alexandra
47. Forschungsdatenzentrum Wahlen : Jahresbericht 2010 ; Berichtszeitraum
01.01.2010-31.12.2010
Eder, Christina
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1. Jia You - Gib Gas! Chinas Automobilindustrie startet durch
Liu, Jen-Kai
China ist vom automobilen Niemandsland zum weltgrößten Automarkt geworden. Im
Jahr 2009 überholte die Volksrepublik erstmals die USA. Chinas Autoindustrie
will den Sprung vom "großen Produktionsland" zum "starken Industrieland"
verwirklichen und setzt vor allem auf die E-Mobilität. Chinas Regierung hat
in den Jahren 2009 und 2010 angesichts der globalen Wirtschaftskrise den
Autokauf massiv gefördert und seine Automobilindustrie zum weltweit größten
Autoproduzenten gemacht. Von dieser Entwicklung profitieren auch die
ausländischen Autofirmen, die Joint Ventures mit chinesischen Partnern
betreiben. Schattenseiten des Booms sind jedoch Umweltverschmutzung und
Ressourcenverschwendung. Einen Ausweg aus diesem Dilemma und die Chance für
die chinesische Automobilindustrie, ein Global Player zu werden, bietet die
Förderung von new energy cars (NECs). Staatliche Subventionen haben bei dem
schnellen Aufstieg Chinas zum größten Automobilmarkt der Welt eine
entscheidende Rolle gespielt. Alle großen chinesischen Autokonzerne haben
Joint Ventures mit westlichen Autokonzernen. Für sie ist China zu einem der
wichtigsten Märkte geworden. Die Regierung drängt die ausländischen
Autofirmen, mit ihren chinesischen Partnern eigene Marken in China zu
produzieren, um einen größeren Technologietransfer zu erreichen und dem Ziel
"eigenständiger Innovation" näher zu kommen. China kann bei den
konventionellen Antrieben international technologisch nicht mithalten. Seine
Chance sieht es daher bei den alternativen Antrieben, wo es vor allem bei den
Batterien eine gute Ausgangsposition hat.
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/28897/ssoar-2011-liu-jia_you_-_gib_gas.pdf?sequence=1
2. Karriere mit Kind in der Wissenschaft : egalitärer Anspruch und tradierte
Wirklichkeit der familiären Betreuungsarrangements von erfolgreichen
Frauen und ihren Partnern
Althaber, Agnieszka
Die Verfasserinnen befassen sich mit zwei Forschungsfragen. Zunächst wird
untersucht, welche Strategien Wissenschaftler mit Kindern für die Verfolgung
ihrer Karrieren entwickeln und welche Betreuungsarrangements (mit ihren
Partnern) bei der Familiengründung gefunden werden. Anschließend wird
geprüft, welchen Einfluss die Lösungen der Kinderbetreuung auf die
Karrierechancen von Wissenschaftlerinnen haben. Der Fokus liegt auf den
Unterschieden zwischen Wissenschaftlerinnen mit und ohne Karriere. Für die
Analyse werden quantitative und qualitative Methoden kombiniert. In einem
ersten Schritt wird ein kurzer Überblick darüber gegeben, wer von den
Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen in Akademikerpartnerschaften eine
Familie gründet, wann das in der Regel erfolgt und wie viele Kinder geboren
werden. In einem zweiten Schritt werden auf der Basis von 28
problemzentrierten Interviews Betreuungsstrategien der Wissenschaftler und
ihrer Partner untersucht. In einem dritten Schritt wird mit Hilfe
multivariater Methoden geprüft, welchen Einfluss der Betreuungsarrangements
für das erste Kind darauf besitzen, ob Frauen zu den verschiedenen
Zeitpunkten nach der Familiengründung nach objektiven Vorgaben Karrieren in
der Wissenschaft haben oder nicht. (ICE2)
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31938/ssoar-2011-althaber_et_al-Karriere_mit_Kind_in_der.pdf?sequence=1
3. 'Under pressure ...!?' : biografische Orientierungen von
Wissenschaftlerinnen in Beruf, Partnerschaft und Familie
Hess, Johanna
Die Verfasserinnen untersuchen, welche berufsbiografischen Orientierungen für
Entscheidungen von Wissenschaftlerinnen im Spannungsfeld von Wissenschaft und
Familie handlungsleitend sind und welche Karrierenachteile von Frauen
antizipiert und eingeplant werden. Im Zentrum des Beitrags stehen ausgewählte
Fallbeschreibungen und eine vergleichende Diskussion der je nach
Partnerschaft und institutionellen Gegebenheiten unterschiedlichen
beruflichen Orientierungen der Frauen in der Wissenschaft. Die empirische
Analyse zeigt, wie Frauen und ihre Partner berufliche Anforderungen
antizipieren und auf welche Weise sie diese in die gemeinsamen Karriere- und
Lebensplanung einbeziehen. In den Fallbeschreibungen werden, ergänzt um die
Perspektive ihrer Lebenspartner, die Berufs- und Lebensverläufe von vier
Wissenschaftlerinnen dargestellt, die zum Interviewzeitpunkt eine
Wissenschaftskarriere aufwiesen. Dabei wird herausgearbeitet, welche
biografischen, partnerschaftlichen und institutionellen Faktoren auf die
beruflichen Orientierungen von erfolgreich in der Wissenschaft tätigen Frauen
wirken. Der Beitrag zeigt die besondere Bedeutung der gleichberechtigten
Ausgestaltung der Paarbeziehung für die Realisierung erfolgreicher Berufswege
von Wissenschaftlerinnen und macht deutlich, wie die Institution Hochschule
Karrieren von Frauen fördern kann. (ICE2)
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31939/ssoar-2011-hess_et_al-Under_pressure___biografische.pdf?sequence=1
4. Konsequenzen unterschiedlicher Verflechtungsarrangements für individuelle
und Doppelkarrieren
Rusconi, Alessandra
Der Beitrag setzt sich mit der Frage auseinander, ob die Maskulinisierung
weiblicher Lebensverläufe der derzeit einzige Weg für Frauen zum Erfolg ist
oder ob es jenseits des Karrieremythos individuelle und Paarstrategien gibt,
die gleichfalls Chancen für Frauenkarrieren in der Wissenschaft und
Doppelkarrieren im Paar eröffnen. Die Verfasserin diskutiert Konsequenzen der
Verflechtungsmuster in den Erwerbsverläufen von Partnerschaften für die
Verwirklichung einer eigenen Wissenschaftskarriere und für Doppelkarrieren.
Darüber hinaus fragt sie nach den unterschiedlichen Möglichkeiten der Paare
aufgrund ihrer Paarkonstellation, Verantwortung für Kinder und
Wohnarrangements. Dabei zeigt sich, dass es mehr Wissenschaftlern als
Wissenschaftlerinnen gelungen ist, bildungs- und altersadäquate
Berufspositionen zu erreichen. Doppelkarrieren sind jedoch keinesfalls das
überwiegende partnerschaftliche Arrangement; nur die Hälfte der
Wissenschaftlerinnen und zwei Fünftel der Wissenschaftler realisierten eine
Doppelkarriere im Paar. Doppelkarrieren scheitern mehrheitlich an der
"fehlenden" Karriere der Frau. (ICE2)
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31940/ssoar-2011-rusconi-Konsequenzen_unterschiedlicher_Verflechtungsarrangements_fur_individuelle.pdf?sequence=1
5. Verflechtungsarrangements im Paarverlauf zwischen strukturellen
Rahmenbedingungen und adaptiven Strategien
Rusconi, Alessandra
Gegenstand des Beitrags ist die Untersuchung der Verflechtungsmuster von
Erwerbsverläufen bei Paaren, d. h. die Kombination der Erwerbsaktivitäten
beider Partner, und die Frage, ob bestimmte berufliche und familiäre
Ereignisse zu Veränderungen in der Verflechtung führen. Gefragt wird, welche
Verflechtungsmuster der Erwerbsverläufe Wissenschaftler und
Wissenschaftlerinnen praktizieren und welcher Dynamik sie durch bestimmte
berufliche und familiäre Ereignisse unterliegen. Weiter wird gefragt, in wie
fern und bei wem es sich dabei nur um temporäre Veränderungen oder um
langfristige Umstellungen handelt. Als Datenbasis dienen mit Wissenschaftlern
und Wissenschaftlerinnen geführte standardisierte Lebensverlaufsinterviews.
Die Verfasserin arbeitet vier Verflechtungsmuster heraus: zwei Partner, bei
denen beide Partner erwerbstätig sind (berufsfeldheterogene und
wissenschaftshomogene Doppelverdienerarrangements), und zwei Muster, bei der
nur einer der beiden Partner einer bezahlten Beschäftigung nachgeht. Die
Verbreitung dieser Verflechtungsmuster ist jedoch in den unterschiedlichen
Berufs- und Familienphasen sowie zwischen Wissenschaftlern und
Wissenschaftlerinnen ungleich verteilt. (ICE2)
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31941/ssoar-2011-rusconi-Verflechtungsarrangements_im_Paarverlauf_zwischen_strukturellen.pdf?sequence=1
6. 'Linked Lives' in der Wissenschaft : Herausforderungen für berufliche
Karrieren und Koordinierungsarrangements
Rusconi, Alessandra
Die Verfasserinnen betten ihre in dem Sammelband "Gemeinsam Karriere machen"
vorgelegten Analysen in das Karrierefeld Wissenschaft sowie die historische
Entwicklung von Karrieren im Paarkontext ein. Ausführungen zum analytischen
Rahmen und zu den zentralen Fragestellungen des Sammelbandes schließen sich
an; in diesem Zusammenhang wird auch ein Überblick über die Einzelbeiträge
des Bandes gegeben, die zentralen Charakteristika der befragten
Wissenschaftlerinnen werden benannt und die Aussagekraft der vorgelegten
Daten wird eingeschätzt. Im Folgenden wird das Verständnis von Karriere und
Doppelkarriere umrissen, von dem die Verfasser des Sammelbandes ausgehen.
Abschließend werden wichtige Ergebnisse der Einzelbeiträge hinsichtlich der
zentralen Fragestellung des Buches nach den Hindernissen für und
Realisierungsbedingungen von Doppelkarrieren in Akademikerpartnerschaften
bilanziert. (ICE2)
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31942/ssoar-2011-rusconi_et_al-Linked_Lives_in_der_Wissenschaft.pdf?sequence=1
7. Assessment of groundwater contamination from land-use/cover change in
rural-urban fringe of national capital territory of Delhi (India)
Rai, Suresh Chand
This study examines the relationship between groundwater depletion/pollution
and land-use/cover change in rural-urban fringe of Delhi, where
agro-ecosystems and populations are dependent on access to reliable
groundwater supplies. Results indicate a significant relationship between
high proportionate decrease in groundwater and land being removed from
irrigation. The higher values of most of the parameters were found in the
agricultural field and industrial area. The study results suggest that most
of the elements exceeding the general acceptable limit. This indicates the
land-use/cover change from agriculture to industrial and residential area and
also the impact of excess use of chemical fertilizer/pesticides in
agricultural land.
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31959/ssoar-aicgeo-2012-1-rai_et_al-Assessment_of_groundwater_contamination_from.pdf?sequence=1
8. Influence of urbanization on living away type of marriage: the case of
Kampala City (Uganda)
Tumwine, Fredrick
Living away type of marriage was found to be on an upward trend and more
common in urban (36.1%) than rural areas (19.2%). Logistic regression
analysis showed that urban residents were 2 times more likely to be in living
away type of marriage than their rural counterparts. Area of residence was
the most significant factor in influencing living away type of marriage. The
study revealed that living away type of marriage was due to some married men
being migrant workers leaving their wives at home to maintain their family
investments and the nature of jobs that make separation of spouses
inevitable. The problem of accommodation in urban areas due to shortage of
houses was evident from being responsible for 17% of urban residents in
living away type of marriage. Living away type of marriage was implicated as
being one of the causes of the spread of HIV/AIDs. Separation of couples
predisposes these groups to have sexual contacts with multiple partners.
Married spouses that stayed together were at lower risk of being HIV
seropositive than those staying apart (UNFPA, 2006).
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31729/ssoar-aicgeo-2012-1-tumwine_et_al-Influence_of_urbanization_on_living.pdf?sequence=1
9. Post-communist spatial restructuring in Bacău municipality (Romania)
Bănică, Alexandru
In the last two decades the Romanian urban space faced major dimensional,
structural and functional transformations. Our paper proposes the evaluation
of urban dynamics in Bacău municipality analysing the overall territorial
evolution and the changes of urban function by two opposite and complementary
tendencies which fundamentally marked the habitation pattern. On the one hand
we refer to the modification in urban form considering the extension of
built-up area – often tentacular and without suitable regulations– by sprawl
and by adding or captiously urbanising rural neighbour localities. On the
other hand we have in mind the multiple phenomena linked to the restructuring
and sometimes the dissolution suffered by the constructed area and which
results into a heterogenous urban mosaic composed by adding or demolishing
buildings or by changing the land use which is reflected in population and
buildings densities and in the manifestation of urban flows. Finally, we
intend to make a statement on the manner in which there has been or not a
changing in the pattern of urban habitation in the post-communist period,
taking into consideration the divergent effects of periurbanization, urban
sprawl or the restructuring/dissolution of urban space of Bacau municipality.
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31958/ssoar-aicgeo-2012-1-banica_et_al-Post-communist_spatial_restructuring_in_Bacau.pdf?sequence=1
10. Elements of religious rivalry in the structural architecture of Vrancea
county
Horea-Şerban, Raluca-Ioana
Studied by means of the statistical data provided by the censuses carried on
in 1930, 1992 and 2002, the religious structure of the population of Vrancea
County obviously outlines this territory as a genuine nucleus of Orthodoxism
resistance with a visible tendency of strengthening its denomination
homogeneity in the last two census years, primarily as a consequence of the
vanishing of a component with a significant specific weight in the past local
religious landscape (the Mosaic one). However, the recent aggressive dynamics
of the Neo-Protestant branches can be regarded as a vector which is
favourable to the propagation of some novelty religious trends and ideas,
able to alter the hierarchy of the religious minorities.
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31960/ssoar-aicgeo-2012-1-horea-serban-Elements_of_religious_rivalry_in.pdf?sequence=1
11. Rezension: Ageing Populations in Post-industrial Democracies: Comparative
studies of policies and politics / Pieter Vanhuysse; Achim Goerres (Hrsg.)
Kingman, David
Dieses Buch, herausgegeben von Pieter Vanhuysse und Achim Goerres, ist eine
Sammlung von Artikeln, die verschiedene Aspekte der Beziehung zwischen Alter
und politischer Macht in Industriestaaten untersuchen. Insbesondere stellen
einige der Papers in Frage, ob ältere Leute eine Neigung dazu zeigen, ihrem
logischem Eigeninteresse folgend zu wählen, also Parteien zu unterstützen,
die ihnen mehr altersbedingte Vorteile versprechen, oder ob ihre
Wahlentscheidungen auf komplexeren Faktoren beruhen.
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31787/ssoar-jgen-2012-1-rez-kingman.pdf?sequence=1
12. Rezension: Laurence Kotlikoff / Scott Burns: The clash of generations:
saving ourselves, our kids, and our economy
Meyer, Katrin
Dass es den USA finanziell nicht prächtig geht, ist wohl inzwischen den
meisten bekannt. Dass die Wirtschaftsmacht finanzpolitisch jedoch schlechter
dasteht als das marode Griechenland würde man zunächst nicht erwarten. Genau
diese Behauptung stellen jedoch der Berater und Ökonom Laurence Kotlikoff und
der Anlageberater Scott Burns in ihrem neuen Werk "The Clash of Generations -
Saving Ourselves, Our Kids and Our Economy" auf. Die beiden Ökonomen wollen
mit ihrem Buch die amerikanische Gesellschaft wachrütteln und auf dringend
notwendige Reformen aufmerksam machen, ohne die die USA ihrer Ansicht nach in
den nächsten Jahren von einem Kampf der Generationen erschüttert wird. Diesem
nicht gerade bescheidenem Ansatz werden sie größtenteils durch
wirtschaftliche Analysen, verbunden mit einem unterhaltsamen Schreibstil,
gerecht.
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31786/ssoar-jgen-2012-1-rez-meyer.pdf?sequence=1
13. Rezension: Daniel Bieber (Hg.): Sorgenkind demografischer Wandel? Warum
die Demografie nicht an allem schuld ist
Farhadian, Verena
Dieses Buch entstand im Rahmen des Vorhabens "Perspektiven auf den
demografischen Wandel", das vom Institut für Sozialforschung und
Sozialwirtschaft Saarbrücken durchgeführt wurde und dessen Leiter Bieber ist.
Das Buch gliedert sich in acht Kapitel, die jeweils einem gesellschaftlichen
Bereich, der in der Einflusssphäre des demografischen Wandels liegt, gewidmet
sind. Die Autoren reflektieren kritisch die Auswirkungen des demografischen
Wandels in den Bereichen Familie, Bildung, Rente, Pflege, Infrastruktur und
Wirtschaft. Alle Autoren sind am Institut für Sozialforschung und
Sozialwirtschaft Saarbrücken beschäftigt.
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31788/ssoar-jgen-2012-1-rez-farhadian.pdf?sequence=1
14. Rezension: Karl-Siegbert Rehberg u.a. (Hg.): Kultur als Chance.
Konsequenzen des demografischen Wandels
Farhadian, Verena
Im Nachklang an eine Tagung der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und
des Deutschen Hygiene-Museums Dresden wurde dieses Buch veröffentlicht, das
sich mit den Auswirkungen des demografischen Wandels auf kulturelle
Einrichtungen wie Theater und Bibliotheken, Museen und Musikschulen befasst.
Die in diesem Werk aufgeführten 13 Tagungsbeiträge stammen von Personen aus
Politik und Wissenschaft.
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31789/ssoar-jgen-2012-1-rez-farhadian.pdf?sequence=1
15. Deutschland braucht endlich ein inklusives Wahlrecht
Palleit, Leander
Die politische Teilhabe von Menschen mit geistigen Behinderungen betreffend,
hinkt Deutschland im europäischen Vergleich hinterher. So sind behinderte
Menschen von Gesetzes wegen vom aktiven und passiven Wahlrecht
ausgeschlossen, wenn bei ihnen eine Betreuung in allen Angelegenheiten
angeordnet wurde, oder wenn sie im Rahmen eines Maßregelvollzugs in einem
psychiatrischen Krankenhaus untergebracht sind.
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31793/ssoar-2012-palleit-Deutschland_braucht_endlich_ein_inklusives.pdf?sequence=1
16. Mercantilism and the Rise of the West: Towards a Geography of Mercantilism
Ballinger, Clint
It has become common to note the failure of neoclassical economics to explain
economic divergence between countries and regions. In recent years this has
frequently been attributed to some countries developing or capturing
industries with increasing returns; i.e. that the agglomeration effects
typical of increasing returns industries are sensitive to slight differences
in initial conditions that over time lead to further agglomeration and thus
increasing divergence rather than convergence between regions and countries
(Romer 1986, Krugman and Venables 1995, Fujita and Thisse 2002). Just as the
lack of short-term convergence among modern economies can be attributed to
the capturing of increasing returns-to-scale activities, many believe Europe
(and its settler colonies) did this on a long-term, global scale as well, in
a global division of labor at the state and regional level. In the economic
history literature this process is sometimes explained in other language,
i.e., that Europe deindustrialized its colonies e.g., in dependency theory in
general, and works such as Amin 1976, Forbes and Rimmer 1984, and Alam 2000.
This long-term, increasing returns perspective is interesting because it can
be seen as (regarding reasons proposed for the ‘great divergence’ in levels
of development that economic historians now tell us happened mainly in the
last few centuries2) merging or at least compatible with both many recent
mainstream economic observations related to regional economics,
agglomeration, and increasing returns-to-scale activities (‘new’ trade
theory) and aspects of important heterodox arguments (Marxist/dependency
theories, some Austrian economics, and much evolutionary economics - related
to competition, for example). How, then, did European states rise in the
international division of labor?...
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31887/ssoar-2011-ballinger-Mercantilism_and_the_Rise_of.pdf?sequence=1
17. Die Zange, die nicht kneift: der EU-Gemeinsame Standpunkt zu
Rüstungsexporten - Chancen und Risiken seiner Überprüfung
Moltmann, Bernhard
"Die Europäische Union hat 2008 einen Gemeinsamen Standpunkt bezüglich der
Rüstungsexporte der einzelnen EU Mitglieder verabschiedet. Die öffentliche
Kritik an europäischen Rüstungsexporten wächst derzeit jedoch wieder an und
die EU, aber gerade auch Deutschland, geraten in die Defensive. Den Kern des
EU-Gemeinsamen Standpunkts zu Rüstungsexporten bildet ein Kriterienkatalog,
der die Genehmigungspraxis von Rüstungsausfuhren einheitlich für alle Länder
der EU anleiten soll. Nun steht die Überprüfung des Standpunkts an, und es
stellt sich die Frage, ob sich die Übereinkunft zu einem effektiven
Rüstungsexportkontrollregime gemausert hat. Wie gehen die einzelnen Staaten,
insbesondere Deutschland, mit den Vorgaben um? Wurden Transparenz und
Kohärenz gesteigert? Inwieweit wird Lieferungen in problematische Länder
Einhalt geboten? Der Autor zieht Bilanz, benennt die Meriten des
Standpunktes, aber auch seine Defizite und lotet das Potenzial für
Verbesserungen aus." (Autorenreferat)
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31964/ssoar-2012-moltmann-Die_Zange_die_nicht_kneift.pdf?sequence=1
18. Democracy, the armed forces and military deployment: the 'second social
contract' is on the line
Müller, Harald
"The increasing number of troop deployments by democratic states after the
end of the Cold War has subjected the 'second social contract' – the (in most
cases unwritten) agreement regulating relations between society, government
and the armed forces – to new stresses. The authors of this report set out to
name the causes and subsequent dangers of this development, urging for future
deployment decisions to be more thoroughly and carefully considered. If the
democratic responsibility for military deployments is not taken seriously,
the gap grows between the armed forces and civilian society." (author's
abstract)
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31976/ssoar-2011-muller_et_al-Democracy_the_armed_forces_and.pdf?sequence=1
19. A treaty on fissile material: just cutoff or more?
Schaper, Annette
"The Fissile Material Cutoff Treaty (FM(C)T) shall limit or reduce the
quantities of fissile material for nuclear weapons. The Conference of
Disarmament was expected to negotiate this treaty but it has been deadlocked
since 1996. As all of its decisions are made by consensus, it has been
impossible to kick off the negotiations. In this report, the author describes
the significance of an FM(C)T, its most important elements and the major
areas of contention. She concludes with deliberations on the prospects of
progress and suggestions of how to get out of the impasse." (author's
abstract)
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31977/license.txt?sequence=2
20. Nairobi Burning: Kenya's post-election violence from the perspective of
the urban poor
Jacobs, Andreas
"The next elections in Kenya will probably be held in December of 2012, and
they are already casting an ominous shadow. Will these elections again be
accompanied by an escalation of violence as in 2007? Focusing on Nairobi,
Kenya's urban heart of politics, the author analyzes the decisive
characteristics and dynamics of the Kenyan post-election violence from the
perspective of the urban poor. Aiming to draw a lesson from the past, he
recommends that domestic as well as international actors promote the
formation of a truly inter-ethnic alliance that includes Kenya's main
antagonized groups. In regard to the micro level, he points to the complex
nature of violence in the slums, warns against repressive police tactics and
emphasizes that secure supply corridors to Kenya's impoverished areas need to
be kept open at any circumstances." (author's abstract)
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31995/ssoar-2011-jacobs-Nairobi_Burning_Kenyas_post-election_violence.pdf?sequence=1
21. The European Union peacebuilding approach: governance and practices of the
instrument of stability
Natorski, Michal
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31996/license.txt?sequence=2
22. Lieber Bhutan als Bali? Perspektiven nachhaltiger Tourismusentwicklung in
Timor-Leste
Wollnik, Christian
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/28206/ssoar-aseas-2011-1-wollnik-lieber_bhutan_als_bali_perspektiven.pdf?sequence=1
23. Sozialbudget 2010
"Mit dem Sozialbudget 2010 gibt die Bundesregierung wieder turnusgemäß einen
Überblick über das Leistungsspektrum und die Finanzierung der sozialen
Sicherung. Entsprechend europäischer Konvention und Vorschriften werden
erstmals ab 2009 die Grundleistungen der privaten Krankenversicherung
berücksichtigt und die steuerlichen Leistungen nur noch nachrichtlich
ausgewiesen. Im Jahr 2010 wurden insgesamt rund 761 Milliarden Euro für
soziale Leistungen ausgegeben. Gegenüber 2009 sind die Sozialleistungen um
2,1 Prozent gestiegen, während das nominale Wirtschaftswachstum bei 4,2
Prozent lag. Aufgrund der deutlichen Erholung der deutschen Wirtschaft nach
dem Krisenjahr 2009 hat sich das Verhältnis von Sozialleistungen zum
Bruttoinlandsprodukt - die Sozialleistungsquote - von 31,1 Prozent im Jahr
2009 auf 30,4 Prozent im Jahr 2010 vermindert.(...)" [Textauszuug]
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31952/ssoar-2011-Sozialbudget_2010.pdf?sequence=1
24. Gemeinschaft, Gesellschaft und soziale Sicherung : Überlegungen zu Genese
und Wandel des modernen Wohlfahrtsstaats
Zapfel, Stefan
"Before industrialization, traditional communities – families, local
neighborhoods, and religious groups – were meant to safeguard their members
from risks like poverty. As the transition into industrialization produced
new risks or generalized previously limited risks, this fallback system
turned out to be insufficient. Hence, post-traditional communities,
predominantly related to the labour movement, tried to offset the lack of
social security. But they were only successful to some extent. Therefore,
step by step the state created national social policy as a societal sort of
prevention and combat of misery. Today, the different versions of social
protection form a multi-level system characterizing the modern welfare state.
Its status quo and its change may be described adequately, using some main
concepts of Classical Sociology, e.g. “community”, “society”, or
“solidarity”."[author`s abstract]
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31918/ssoar-2011-zapfel_et_al-Gemeinschaft_Gesellschaft_und_soziale_Sicherung.pdf?sequence=1
25. Konsenschancen des energietechnologischen Paradigmenwechsels : das
Beispiel der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie
Krstacic-Galic, Ante
"Im 21. Jahrhundert wird sich weltweit eine neue industrielle Revolution
vollziehen. Kern dieser Revolution ist ein energietechnologischer
Paradigmenwechsel, weg von fossilen hin zu regenerativen Energietechnologien.
Dieser Paradigmenwechsel stellt die Politik nicht nur vor eine Vielzahl neuer
Probleme, sondern bietet ihr auch eine ganze Reihe von Chancen. Eine dieser
Chancen besteht darin, festgefahrene energiepolitische Dissense aufzulösen,
indem über die Entwicklung und Nutzung neuer Energietechnologien auch neue
energiepolitische Konsense gesucht und erarbeitet werden. In der vorliegenden
Arbeit wird untersucht, welche Konsenschancen sich aus einer der
Schlüsseltechnologien des energietechnologischen Paradigmenwechsels, und zwar
der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie, ergeben. Im Mittelpunkt der
Untersuchung stehen dabei idealtypische Konsenspfade, vielgestaltige
Konsensagenturen und die von diesen Agenturen erarbeiteten unterschiedlichen
Konsenstypen. Dabei zeigt sich, dass die aus der Wasserstoff- und
Brennstoffzellentechnologie erwachsenden Konsenschancen zugleich stabil und
fragil sind." (Autorenreferat)
"In the course of the 21st century, a new global ĺIndustrial Revolution/ is
expected to take place. An energy-technological paradigm shift away from
fossil fuel to regenerative energy technologies will play a decisive role in
this Revolution, bringing with it not only new problems for policy makers,
but also new opportunities. One area which could profit greatly from this
paradigm shift is that of energy policy, where a point of stagnation has been
reached. By developing and implementing new energy technologies, a new
consensus in energy policy could be achieved. This paper analyses the
prospects of such a consensus by examining one of the key technologies in the
energy technology paradigm shift: hydrogen and fuel-cell technology. Central
to the study are the ideally typical paths of consent, multifaceted consensus
agencies and the various consensual types. The study reveals that the chances
for consensus emerging from new hydrogen and fuel-cell technology are
simultaneously stabile as well as fragile." (author's abstract)
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/25967/ssoar-2011-krstacic-galic_et_al-konsenschancen_des_energietechnologischen_paradigmenwechsels.pdf?sequence=1
26. Burmese attitude toward Chinese: portrayal of the Chinese in contemporary
cultural and media works
Zin, Min
This paper argues that since at least the mid 1980s, there has been an
observable negative attitude among the people of Burma against the Chinese.
Such sentiment is not just transient public opinion, but an attitude. The
author measures it by studying contemporary cultural and media works as found
in legally published expressions, so as to exclude any material rejected by
the regime’s censors. The causes of such sentiment are various: massive
Chinese migration and purchases of real estate (especially in Upper Burma),
Chinese money that is inflating the cost of everything, and cultural
“intrusion.” The sentiment extends to the military, as well: the article
examines a dozen memoirs of former military generals and finds that Burma’s
generals do not trust the Chinese, a legacy of China’s interference in
Burma’s civil war until the 1980s. The public outcry over the Myitsone dam
issue, however, was the most significant expression of such sentiment since
1969, when anti-Chinese riots broke out in Burma. The relaxation of media
restrictions under the new government has allowed this expression to gather
steam and spread throughout the country, especially in private weekly
journals that are becoming more outspoken and daring in pushing the
boundaries of the state’s restrictions.
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31022/?sequence=
27. China-Burma geopolitical relations in the Cold War
Fan, Hongwei
This paper explores the historical role of geography in the Sino-Burmese
relationship in the context of the Cold War, both before and after the
Chinese-American détente and rapprochement in the 1970s. It describes Burma’s
fear and distrust of China throughout the Cold War, during which it
maintained a policy of neutrality and non-alignment. Burma’s geographic
location, sandwiched between its giant neighbours India and China, led it to
adopt a realist paradigm and pursue an independent foreign policy.
Charac-terizing China’s threat to Burmese national security as “grave” during
its period of revolutionary export, the article notes that Burma was cowed
into deference and that it deliberately avoided antagonizing China. It also
looks at the history of China’s attempts to break out of U.S. encirclement
after the Korean War and its successful establishment of Burma as an
important buffer state. After the U.S.-China rapprochement in 1972, however,
Bur-ma’s geographical significance for Beijing declined. In this context,
Burma’s closed-door policy of isolation further lessened its strategic
importance for China. Since 1988, however, Burma’s strategic importance to
China has been on the rise once again, as it plays a greater role as China’s
land bridge to the Indian Ocean and in its energy security and expansion of
trade and exports.
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31017/?sequence=
28. Myanmar in contemporary Chinese foreign policy : strengthening common
ground, managing differences
Sutter, Robert
This assessment first briefly examines recent features of China’s approach to
foreign affairs, and then examines in greater detail features in China’s
approach to relations with its neighbours, especially in Southeast Asia. It
does so in order to discern prevailing patterns in Chinese foreign relations
and to determine in the review of salient recent China–Myanmar developments
in the concluding section how China’s approach to Myanmar compares with
Chinese relations with other regional countries and more broadly. The
assessment shows that the strengths and weaknesses of China’s recent
relations with Myanmar are more or less consistent with the strengths and
weaknesses of China’s broader approach to Southeast Asia and international
affairs more generally. On the one hand, China’s approach to Myanmar, like
its approach to most of the states around its periphery, has witnessed
significant advances and growing interdependence in the post-Cold War period.
On the other hand, mutual suspicions stemming from negative historical
experiences and salient differences require attentive management by Chinese
officials and appear unlikely to fade soon.
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31018/?sequence=
29. China-Myanmar comprehensive strategic cooperative partnership: a regional
threat?
LI, Chenyang
This paper analyses the China-Myanmar ‘comprehensive strategic cooperative
partnership’ in the framework of China’s diplomacy in the post-Cold War era
and concludes that the partnership has no ‘significant negative impact’ on
regional relations. China pursues its partnerships with Myanmar and other
states to create a ‘stable’ and ‘harmonious’ surrounding environment, itself
a ‘major’ prerequisite for China’s peaceful development. The author argues
that China has not focused its diplomacy on Myanmar at the expense of other
states; rather, he notes that in fact China established a ‘comprehensive
strategic cooperative partnership’ with three other ASEAN states (Vietnam in
2008, Laos in 2009, and Cambodia in 2010) before it did so with Myanmar in
May 2011. The article argues that the scope and depth of China’s partnerships
with states such as Vietnam, Laos, and Cambodia are actually above that of
its partnership with Myanmar. It also argues that Myanmar’s strong
nationalism will prevent China from, for example, building a base on
Myanmar’s soil. The author also asserts that China does not seek to use
Myanmar as an ally to weaken or dilute ASEAN or its unity on the South China
Sea issue.
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31019/?sequence=
30. China's strategic misjudgement on Myanmar
Sun, Yun
Yun Sun argues that China’s policy failures on Myanmar in 2011 are rooted in
several strategic post-election misjudgements. Following President Thein
Sein’s inauguration in March 2011, the Sino–Myanmar relationship was
initially boosted by the establishment of a “comprehensive strategic
cooperative partnership,” and China sought reciprocation for its long-time
diplomatic support in the form of Myanmar’s endorsement of China’s positions
on regional multilateral forums. A series of events since August have
frustrated China’s aspirations, however, including Myanmar’s suspension of
the Myitsone dam and the rapid improvement of its relationship with the West.
Several strategic misjudgements contributed to China’s miscalculations,
including on the democratic momentum of the Myanmar government, on the
U.S.–Myanmar engagement and on China’s political and economic influence in
the country. China’s previous definition of Myanmar as one of China’s “few
loyal friends” and the foundation of its strategic blueprint has been
fundamentally shaken, and China is recalibrating its expectations regarding
future policies.
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31020/?sequence=
31. The vexing strategic tug-of-war over Naypyidaw: ASEAN's view of the
Sino-Burmese ties
Chachavalpongpun, Pavin
This article argues that ASEAN’s policy toward Myanmar has been predominantly
responsive, dictated by China’s activism in the region. It posits three
arguments: First, that the release of political prisoners, including Aung San
Suu Kyi, may have been a tactical move to convince ASEAN to award it the 2014
chairmanship and thereby consolidate the legitimacy of the current regime;
second, that Thein Sein’s suspension of the Myitsone Dam was a strategic move
intended to please both domestic and ASEAN constituencies; and third, that
Myanmar’s chairmanship of ASEAN in 2014 will help justify the organisation’s
past approach to Burma as well as accelerate the process of
community-building. The paper argues that in spite of the growing
interconnectedness between ASEAN and China, ASEAN is locked in a strategic
tug-of-war with China over Myanmar. Myanmar has, on multiple occasions,
played upon ASEAN’s suspicion of China by playing the “China card,” as I term
it, forcing ASEAN to continually legitimise it through public statements.
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31021/?sequence=
32. Conference report: China-Myanmar relations: the dilemmas of mutual
dependence
Harrington, Maxwell
Georgetown University’s Asian Studies program hosted a conference on November
4, 2011 entitled “China–Myanmar Relations: The Dilemmas of Mutual
Dependence.” The conference included panel discussions by scholars and
government officials from China, Myanmar, Thailand, India, Japan, the
Netherlands, Germany, Canada, and the United States. With an attendance of
over 150 people, it proved that discussions regarding the Sino–Myanmar
relationship are able to attract interest in Washington.
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31023/?sequence=
33. Multilingualism and hip hop consumption in Nigeria : accounting for the
local acceptance of a global phenomenon
Liadi, Olusegun Fariudeen
Hip hop music has enjoyed global popularity and patronage on a level that has
transcended that of most other music genres. It is perhaps due to the genre’s
worldwide popularity that many forms of hip hop have sprung up across the
globe. The Nigerian version of the music has been overwhelmingly accepted by
a good number of youths in the country irrespective of class, religion and
social status. However, there is some speculation as to what factors are
responsible for the recent sudden boom in the popular consumption of this
genre among the youth, since hip hop has been a feature of the Nigerian
musical landscape since the 1980s. With the aid of qualitative data
collection instruments – thirty in-depth interviews and six key informant
interviews among hip hop fans and club DJs, respectively – the study
establishes the centrality of multilingualism as a primary reason for the
acceptance of hip hop among Nigerian youth.
Hip-Hop-Musik ist weltweit in einem Maße populär, das die meisten anderen
Musikrichtungen übertrifft. Vielleicht hat diese weltweite Beliebtheit dazu
geführt, dass rund um den Globus unterschiedliche Formen des Hip-Hop aus dem
Boden geschossen sind. Die nigerianische Version dieser Musikrichtung wird
von einer überwältigenden Zahl Jugendlicher im Land angenommen, unabhängig
von sozialem Status und Religionszugehörigkeit. Es wird jedoch darüber
spekuliert, welche Faktoren den jüngsten plötzlichen Boom in dieser
Musikrichtung erklären, denn Hip-Hop ist schon seit den 1980er Jahren Teil
der nigerianischen Musiklandschaft. Mit Hilfe einer qualitativen
Datenerhebung – 30 detaillierte Interviews sowie sechs Interviews mit
Schlüsselpersonen unter Hip-Hop-Fans und Club-DJs – kann der Autor die
Mehrsprachigkeit als wichtigsten Grund für die Akzeptanz des Hip-Hop unter
nigerianischen Jugendlichen ermitteln.
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/30993/?sequence=
34. Land transactions and chieftaincies in Southwestern Togo
Gardini, Marco
Land access is becoming a crucial issue in many African contexts, where
groups and individuals are coping with land scarcity and increasing
competition over resources. Based on fieldwork carried out in the
southwestern region of Togo, this paper explores the plurality and
adaptability of the forms of land access that have historically emerged from
changing economic and political landscapes characterized by the rise and the
decline of cocoa cultivation. Moreover, it analyses the current strategies
(from manipulation of group membership and land title registration to
renegotiation of previous sharecropping agreements) subjects in asymmetrical
power relations use to reinforce or contest rights over land in a context of
rising social tensions.
In vielen Gebieten Afrikas, in denen soziale Gruppen und Individuen sich dem
zunehmenden Wettbewerb um Böden und Ressourcen stellen müssen, ist der Zugang
zu Land zu einer entscheidenden Frage geworden. Auf der Basis von
Feldforschungen im Südwesten Togos untersucht der Autor die angepassten und
differenzierten Formen des Zugangs zu Land, die sich mit Anstieg und Rückgang
des Kakao-Anbaus und den entsprechend veränderten ökonomischen und
politischen Rahmenbedingungen entwickelt haben. Er zeigt auf, welche
Strategien heute im Rahmen asymmetrischer Machtbeziehungen und zunehmender
sozialer Spannungen angewandt werden, um Rechte an Land zu sichern oder
anzufechten – von der Manipulation sozialer Bindungen und der Registrierung
von Landtiteln bis zur Neuaushandlung älterer Pachtverträge.
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/30995/?sequence=
35. Der "Yeah"-Refrain: zur Wirkung einer großen Sekunde auf die Jugendkultur
der 1960er Jahre
Hutter, Michael
"Die Studie konzentriert sich auf die vermutete Wirkung einer einzigen
musikalischen Besonderheit, nämlich die des Refrain des Songs 'She Loves
You', produziert von den Beatles im Jahr 1963. Mit musikanalytischen Mitteln
wird die spezifische Materialität einer 'Sekundreibung' in dieser Klangform
nachgewiesen. In einem zweiten Schritt wird argumentiert, dass derartige
Reibungen in den 1960er Jahren auf vielfältige, kommerziell herstellbare
Kommunikationsformen übertragen wurden, in Konsumausgaben umgesetzt wurden
und so die Ausdifferenzierung einer eigenständigen, global auftretenden
Jugendkultur ermöglichten." (Autorenreferat)
"The study focuses on the supposed effect of an exceptional musical
singularity, namely that of the chorus of the Beatles song 'She Loves You',
produced in 1963. With the tools of musical analysis, the specific
materiality of a 'grating major second' in this form of sound is
demonstrated. In a second step, it is argued that such gratings or frictions
were transformed into and used by a variety of commercially producible forms
of communication. They generated consumption expenses, and thus the
differentiation of an independent, globally emerging youth culture."
(author's abstract)
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/25966/ssoar-2011-hutter_et_al-der_yeah-refrain_zur_wirkung_einer.pdf?sequence=1
36. Bagunça na escola: estratégias para serem aplicadas entre escola e grupos
Silva, Cleiton Estevam da
Partindo de uma perspectiva intercultural, este artigo pretende cartografar
algumas práticas de alunos e grupos de alunos em sala de aula, a conhecida
bagunça, comumente tratadas como prejudiciais ao ensino e organização
escolares. Baseando-se na reconstrução documentária de grupos de discussão e
entrevistas com alunos do quinto ano de diferentes sistemas escolares
(público e privado no Brasil e escolas de baixa e alta qualificação
educacionais na Alemanha), discutiremos o conceito de bagunça considerando a
sua função social em relação à constituição de grupos de amigos, à carreira
escolar e a um descontentamento ou crítica do aluno sobre qualidade de
ensino. Função esta que se diferencia e configura de acordo com o contexto
social, econômico e cultural do aluno revelando-se, muitas vezes, como sua
voz face à obsolescência e ao fracasso da instituição escolar. Do ponto de
vista metodológico, empregamos o método de pesquisa qualitativa relacionada a
investigações interculturais assim como o método de triangulação sobre o
material cultural relacionado.
Based on a cross-cultural study in this paper we outline practices of groups
of students in the class room, known as #disruptive behaviour', which are
seen as disruptions to classroom and school's order. Using documentary
reconstructions of data from interview and group discussions with 5th graders
from different schools and school systems (public and private schools in
Brazil, lower and higher qualifying schools in Germany), we discuss the
concept of 'bagunça' in relation to its social functions concerning the
construction of peer-groups, school careers and school-related attitudes. A
fundamental difference between pupil on different educational and social
contexts can be seen concerning the function of school critique, which is
only applied in schools of lower educational or social status. From a
methodological point of view we address questions of class-related
qualitative research in cross-cultural investigations and, more concrete, the
triangulation of culture-related material.
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/25603/ssoar-etd-2011-2-silva_et_al-bagunca_na_escola_estrategias_para.pdf?sequence=1
37. Die Gesundheit sozialhilfebeziehender Erwerbsloser in der Stadt Bern:
Schlussbericht zuhanden des Auftraggebers
Lätsch, David
"Der vorliegende Bericht informiert über die Ergebnisse einer Studie, die der
Fachbereich Soziale Arbeit der Berner Fachhochschule im Auftrag der Direktion
für Bildung, Soziales und Sport der Stadt Bern (BSS) durchgeführt hat. Die
Studie steht im Kontext eines aktuellen Praxisprojekts der Stadt Bern, das
sich der Gesundheitsförderung bei erwerbslosen Menschen widmet. Ziel der
Studie war es, das subjektive Gesundheitsverständnis, den Gesundheitszustand
sowie das Gesundheitsverhalten erwerbsloser Sozialhilfebeziehender in der
Stadt Bern in Erfahrung zu bringen. Zusätzlich zu diesen drei
erkenntnisorientierten Fragestellungen ging es um die Ermittlung von
Handlungsbedarf und -potential: Die befragten Klientinnen und Klienten der
Sozialhilfe wurden ermutigt, darüber nachzudenken, ob und (wenn ja) wo sie
einen Bedarf zur Veränderung ihrer aktuellen gesundheitlichen Situation
sehen, ob sie sich persönlich für die Förderung der eigenen Gesundheit
engagieren möchten und welche Ideen und Handlungsansätze sie in ein solches
Projekt einbringen könnten. Das Phänomen Gesundheit wird in der Studie
begrifflich breit gefasst, so dass es Aspekte der psychischen, körperlichen,
sozialen und im weiteren Sinn materiellen Lebensqualität einschliesst."
(Textauszug)
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31820/ssoar-2011-latsch_et_al-Die_Gesundheit_sozialhilfebeziehender_Erwerbsloser_in.pdf?sequence=1
38. Verbände aktiv gegen Diskriminierung : das Projekt
"Diskriminierungsschutz: Handlungskompetenz für Verbände"
Althoff, Nina
Die Publikation wurde im Rahmen des Projekts "Diskriminierungsschutz:
Handlungskompetenz für Verbände" am Deutschen Institut für Menschenrechte
erstellt. Ziel des Projekts war es, die Durchsetzung und Geltendmachung von
Antidiskriminierungsrechten durch Verbände zu stärken und damit insgesamt
eine Kultur der Nichtdiskriminierung in Deutschland zu fördern. In der
Publikation wird das Projekt als ein Beispiel zur Förderung der
Handlungskompetenzen von Verbänden im Antidiskriminierungsbereich
vorgestellt. Nach einem Überblick über die Rolle von Verbänden bei der
Mobilisierung von Antidiskriminierungsrechten, werden die Maßnahmen und
Ergebnisse des Projekts vorgestellt und Empfehlungen zur Verwirklichung eines
effektiven Diskriminierungsschutzes gegeben. Das dreijährige Projekt wurde
vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert und endete im
Dezember 2011.
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31944/ssoar-2011-althoff_et_al-Verbande_aktiv_gegen_Diskriminierung_.pdf?sequence=1
39. Eine Ein-Item-Skala zur Einschätzung von Attraktivität: das
Attraktivitätsrating (AR1)
Kemper, Christoph J.
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31713/ssoar-2012-kemper_et_al-Eine_Ein-Item-Skala_zur_Einschatzung_von.pdf?sequence=1
40. Forschungsdatenzentrum Wahlen : Jahresbericht 2011 ; Berichtszeitraum
01.01.2011-31.12.2011
Eder, Christina
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31716/ssoar-2012-eder-Forschungsdatenzentrum_Wahlen__Jahresbericht_2011.pdf?sequence=1
41. Forschungsdatenzentrum "German Microdata Lab": Service für amtliche
Mikrodaten ; Jahresbericht 2011
Lüttinger, Paul
Der Bericht dokumentiert die Arbeiten des German Microdata Lab für das Jahr
2011. Das German Microdata Lab ist eine Serviceeinrichtung der
Sozialforschung und vertritt deren Interessen gegenüber der amtlichen
Statistik. Als Einrichtung der Sozialforschung ist das GML unabhängig von
Statistischen Ämtern und anderen Datenproduzenten und wirkt als
Vermittlungsstelle zwischen empirischer Sozialforschung und amtlicher
Statistik.
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31718/ssoar-2012-luttinger_et_al-Forschungsdatenzentrum_German_Microdata_Lab_Service.pdf?sequence=1
42. ALLBUS-Bibliographie : (26. Fassung, Stand: Februar 2012)
Blohm, Michael
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31714/ssoar-2012-blohm_et_al-ALLBUS-Bibliographie__26_Fassung_Stand.pdf?sequence=1
43. Gemeinsam Karriere machen : die Verflechtung von Berufskarrieren und
Familie in Akademikerpartnerschaften
"Immer mehr Frauen verfolgen eine Karriere, und die allermeisten Frauen
mit-einer Karriere (innerhalb und außerhalb der Wissenschaft) haben einen
Partner, der ebenfalls Karriere macht. Das stellt viele Fragen: Was heißt es,
dass die Berufs- und Lebensverläufe von hoch qualifizierten Frauen und
Männern in Paaren miteinander verflechten sind? Welche neuen
Herausforderungen ergeben sich damit für die Berufskarrieren on Frauen
einerseits und für Koordinierungsarrangements in Partnerschaften
andererseits? Existieren in unterschiedlichen Lebensabschnitten oder
Berufsphasen unterschiedliche Verflechtungsweisen? Auf der Basis
einzigartiger quantitativer und qualitativer Lebensverlaufsdaten wird das
Buch Antworten auf diese Fragen liefern. Die Kapitel zeigen, wie Paare ihre
Berufsverläufe vielfältig 'koordinieren' und bei welchen Paaren nur
kurzfristige Veränderungen oder eine langfristige 'Neuorientierung'
vorzufinden sind. Welche Rolle spielen die subjektive Bedeutung von
'Karriere' sowie die Karriereorientierungen von Frauen und Paaren für die
Verflechtungsarrangements? Unter welchen Bedingungen führt die Geburt eines
Kindes zu einem 'Karriereknick' in weiblichen Berufsverläufen und welche
Strategien können dies verhindern? Der Fokus dieses Bandes liegt auf der
Geschlechterungleichheit in Wissenschaftskarrieren, denn bis heute ist der
Frauenanteil an Professuren mit ca. 17 % nur sehr gering. Das Buch will die
'Blackbox' Partnerschaft hinsichtlich ihres Einflusses auf die
Karrierechancen von Wissenschaftlerinnen entschlüsseln und eine Antwort auf
die Frage liefern, unter welchen partnerschaftlichen, institutionellen und
gesellschaftlichen Bedingungen das Leben in einer Partnerschaft die Karrieren
von Frauen befördern kann und unter welchen Bedingungen sie diese behindern."
(Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Vorwort (7-9); Alessandra Rusconi,
Heike Solga: "Linked Lives" in der Wissenschaft - Herausforderungen für
berufliche Karrieren und Koordinierungsarrangements (11-50); Alessandra
Rusconi: Verflechtungsarrangements im Paarverlauf (51-82); Agnieszka
Althaber, Johanna Hess, Lisa Pfahl: Karriere mit Kind in der Wissenschaft -
Egalitärer Anspruch und tradierte Wirklichkeit der familiären
Betreuungsarrangements von erfolgreichen Frauen und ihren Partnern (83-116);
Johanna Hess, Lisa Pfahl: "Under pressure ...!?" - Biografische
Orientierungen von Wissenschaftlerinnen in Beruf, Partnerschaft und Familie
(117-145); Alessandra Rusconi: Konsequenzen unterschiedlicher
Verflechtungsarrangements für individuelle und Doppelkarrieren (147-178).
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31937/ssoar-2011-rusconi_et_al-Gemeinsam_Karriere_machen__die.pdf?sequence=1
44. Chronology of the Myitsone Dam at the confluence of rivers above Myitkyina
This chronology incorporates very significant material related to 2002–2010,
posted on the web by “ipea-editor” on 17 January 2011, down-loaded 26 October
2011. Efforts continue to contact that person/group to acknowledge their
work. Note that quotations of statements here are probably translations.
Corrections and additions to this chronology are welcome, the editors.
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/31024/?sequence=
45. Defining the nation: national identity in South Sudanese media discourse
Frahm, Ole
This article examines debates about national identity in the media landscape
of post-referendum and post-independence South Sudan. Having never existed as
a sovereign state and with its citizens being a minority group in Sudan,
collective action among South Sudanese has historically been shaped in
response to external pressures: in particular, the aggressive nation-building
pursued by successive Khartoum governments that sought to Arabize and
Islamize the South. Today, in the absence of a clear-cut enemy, it is a major
challenge for South Sudan to devise a common identity that unites the
putative nation beyond competing loyalties to ethnicity, tribe and family.
Analysing opinion pieces from South Sudanese online media and placing them in
the context of contemporary African nationalism, this article gives an
initial overview of the issues that dominate the public debate on national
identity: fear of tribalism and regionalism, commemoration of the liberation
struggle, language politics, and the role of Christianity.
Dieser Artikel widmet sich den Debatten, die in südsudanesischen Medien von
der Nachreferendumszeit bis einige Monate nach der Unabhängigkeit über die
nationale Identität geführt wurden. Der Südsudan hatte nie als souveräner
Staat existiert und innerhalb des Sudan hatten die Südsudanesen eine
Minderheit gebildet. In der Geschichte war gemeinschaftliches Handeln der
Südsudanesen in erster Linie als Reaktion auf Druck von außen in Erscheinung
getreten, insbesondere im Zusammenhang mit Arabisierungs- und
Islamisierungsbestrebungen von Regierungen in Khartum. Heute fehlt ein
eindeutiges Feindbild. Daher ist der Entwurf einer gemeinsamen Identität, die
das Land über konkurrierende Loyalitäten zu Stamm, Ethnie oder Familie hinweg
zu einen vermag, eine große Herausforderung für den Südsudan. Auf der
Grundlage von Meinungsäußerungen in südsudanesischen Online-Zeitungen, die er
zum "neuen" afrikanischen Nationalismusdiskurs in Beziehung setzt, gibt der
Autor einen ersten Überblick über die Themen, die die nationale Debatte
bestimmen: Angst vor Tribalismus und Regionalismus, Gedenken an den
Befreiungskampf, Sprachenpolitik und die Rolle des Christentums.
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/30994/?sequence=
46. The Democratic Impact of ICT in Africa
Dobra, Alexandra
This paper takes a critical look at the view that the Internet can serve as a
laboratory of political experimentation for reconfiguring the repertories of
political actions. The overall discourses on information and communications
technology (ICT) are too often focused on technology and infrastructure, when
the question of its use should be central. In order to comprehend how ICT can
serve as a democratic enhancer, this paper critically examines the African
anthropology of the state and of the public sphere. It captures the African
endogenous productions of political modernity and the subsequent way ICT is
appropriated and indigenized by African local instances. African states and
civil societies do not fit into prescriptive Western paradigms. In order to
encourage the effective use of new technologies, this paper has developed the
so-called “African model of ICT practice”, which proposes a set of hypotheses
that aim to enable the effective usage and integration of ICT within the
democratic process in the context of an African self-defined political
reality.
Dieser Beitrag unterzieht die Vorstellung, das Internet könne als Labor für
politische Experimente dienen, um neue politische Aktionsmöglichkeiten
auszuloten, einer kritischen Prüfung. Nach Ansicht der Autorin sind die
übergreifenden Diskurse zu Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT)
allzu oft nur auf Fragen der Technologie und Infrastruktur konzentriert,
während die Frage nach ihrer Anwendung im Zentrum stehen sollte. Um zu
erhellen, inwieweit IKT demokratiefördernd wirken können, verweist sie auf
die historische Konstituierung von Staat und Öffentlichkeit in Afrika, die
endogene Herausbildung politischer Modernität und die entsprechenden Formen
lokaler Aneignung und Anpassung von IKT. Staat und Zivilgesellschaft in den
Ländern Afrikas entsprechen nicht den vorgegebenen westlichen Modellen. Die
Autorin entwickelt ein “African model of ICT practice“ und legt Hypothesen
dazu vor, wie eine effiziente Einbeziehung und Anwendung von IKT in
demokratischen Prozessen im Rahmen der selbstdefinierten politischen
Realitäten Afrikas möglich wäre.
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/30996/?sequence=
47. Forschungsdatenzentrum Wahlen : Jahresbericht 2010 ; Berichtszeitraum
01.01.2010-31.12.2010
Eder, Christina
Dieser Jahresbericht stellt die Arbeiten des bei GESIS angesiedelten
Forschungsdatenzentrums Wahlen aus dem Jahr 2010 dar. Angebunden an bereits
bestehende Dienstleistungsangebote und Forschungsaktivitäten von GESIS ist es
seit 2009 Bestandteil der Forschungsdateninfrastruktur des RatSWD. Das
Forschungsdatenzentrum knüpft an die Schwerpunktsetzung von GESIS im Bereich
der Umfrage- und Wahlforschung an. Hierzu zählen Bundes- und
Landtagswahlstudien, das Politbarometer, der DeutschlandTrend und der
Forsa-Bus. Als neuestes Projekt kam 2009 die German Longitudinal Election
Study (GLES) hinzu. Zu den Aufgaben des Forschungsdatenzentrums Wahlen
gehören die Erhebung, Aufbereitung und ausführliche Dokumentation von
Primärdaten im Sinne ihrer langfristigen Nutzbarkeit in Forschung und Lehre,
wissenschaftliche Mehrwertdienste, Wissensvermittlung und Forschung. Im Jahr
2010 wurde eine Vielzahl an GLES Pre-Releases sowie die letzte
Jahreskumulation des Politbarometers vorbereitet und veröffentlicht.
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/25637/ssoar-2011-eder-forschungsdatenzentrum_wahlen.pdf?sequence=1
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